1171 |
An einem Quellbache des Therasbaches gelegen, mit 38 Nummern und 154 Einwohnern. Der Name dürfte von seinem erstes Besitzer "Heinreich" ableiten und erscheint 1171 im Klosterneuburger Saalbuche. |
1316 |
macht Eisenreich v. Heinrichsdorf eine Schenkung an die Gebirgskirche. Als Zeugen werden Gerold, der Amtmann von Heinrichsdorf und Ulrich, der Ravt von Heinrichsdorf angeführt. |
1351 |
pachtet der Abt von Perneck den Zehent v. Heinrichsdorf |
1355 |
verkauft Heinrich d. Haekkinger dem Stifte Klosterneuburg 6 Lehen zu Heinrichsdorf |
1512 |
besass das Stift Klosterneuburg noch etwas in Heinrichsdorf, und das Urbar dieses Jahres erläutert: "Heinrichsdorf in Salapulkhawer Pharr...." |
1582 |
schloss der Herrschaftsbesitzer von Starrein, Hanns Stockharner.... einen Pachtvertrag mit der Gemeinde Heinrichsdorf, in welchem.... gewisse Robotleistungen als Pachtschilling bedungen waren. Die Bauern mußten nämlich auf den gutsherrlichen Ackern zu Starrein pflügen und die Hauer zur Erntezeit Korn schneiden. Fortsetzend wird berichtet, da (unter anderem auch) die Heinrichsdorfer Unterthanen schon im zweiten Jahr die Robot verweigerten... Stockharner kündigte den Pachtvertrag, was aber von den Unterthanen nicht beachtet wurde, sodass der Gutsherr die ganze Viehherde der Heinrichsdorfer in sein Schloss treiben liess und Tiere als Pfand zurückbehielt. Der Probst von Herzogenburg ergriff Partei für die Heinrichsdorfer und richtete an Stockharner ein Schreiben, in welchem er von einem Weiderechte der Gemeinde Heinrichsdorf seit undenklichen Zeiten spricht ...... |
1662 |
gehörten von Heinrichsdorf 9 Häuser mit 45 Seelen zur Nachbarpfarre Theras |
1964 |
wurde der Ortskanal errichtet , der Bach zugeschüttet |
1965 |
Staubfreimachung der zwei Landesstraßen und der Gemeindestraße |
1971 |
war es mit der Selbstständigkeit von Heinrichsdorf vorbei. Es folgte die sogenannte Eingemeindung zur Marktgemeinde Weitersfeld. |
1972 |
Renovierung des Kriegerdenkmales und Verkauf des Gemeindewaldes an die Agrargemeinschaft. |
1977 |
Beginn der Grundzusammenlegung und Sanierung und Befestigung der Güterwege (Kosten ca. 7. Mill. öS) |
1978 |
Anlegen des Sportplatzes |
1982 |
Bau eines Löschteiches und Errichtung eines elektr. Läutwerkes in der Ortskapelle. |
1983-85 |
Renovierung der im Anger gelegenen Ortskapelle |
1990 |
Renovierung bzw. Neugestaltung des Gemeindegebäudes(Milch u. Kühlhaus) |
1991 |
Eröffnung des Sportlerstadels |
1992 |
Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens in der Ried Steinfeld |
2001 |
Bau und Eröffnung des Natureislaufplatzes |